Samstag 24.3.2018

In der vergangenen Nacht hat es wohl wieder geregnet, doch ich habe davon nicht allzu viel mitbekommen. Nach  Morgenkaffee und Tee verlassen wir Kerikeri und besuchen aber vorher noch den Old Packhouse Market, auf dem Fleisch, Fisch, Gemüse, Grünpflanzen, Backwaren und allerhand anderer Krempel, angeboten wird, also ein Trödelmarkt.
Danach ging es noch ein wenig einkaufen und dann ohne Umwege nach Paihia, war auch nicht allzu weit, schlappe  20 km.
In Paihia wird der Tauchladen aufgesucht, ein Doppeldive gebucht, nur wissen wir noch nicht genau, ob am Sonntag oder am Montag. Ich werde als zusätzlicher Passagier geführt und darf natürlich auch ordentlich zahlen. Das wäre nun erledigt. Wir schlappen ein wenig durch die Straßen von Paihia, die direkt am Hafen liegen. Hat schon was, eine tolle Atmosphäre und viele, wenn nicht sogar sehr viele Touris, doch die Stadt soll dafür bekannt sein!
Nachdem wir unseren Platz für die kommenden zwei Nächte haben, prickelnd ist der nicht wirklich, kommen aber zu Fuß relativ schnell zum Tauchcenter, wandern wir zum Hafen und buchen eine Fährfahrt nach Russell auf der anderen Seite der Bucht.
Russell ist eine friedvolle und sehenswerte kleine Stadt, die einst als erste Hauptstadt Neuseelands galt und als die erste Stadt der europäischen Besiedlungen. Wir haben die Zeit in Russell genossen und uns mal als Urlauber gefühlt.

Auf dem Rückweg zum Campground entdecken wir auf einer etwas größeren Wiese, dass hier ab 16 Uhr eine Fischversteigerung stattfinden soll, doch es tut sich sehr wenig, wenn nicht gar nichts. Auf eine Verzögerung von ca. 20 Minuten wird hingewiesen, doch wer sich den Himmel anschaut, weiß, dass 20 Minuten einfach zu viel sind. Wir verzichten darauf und streben unseren „Luxus“Campground an. Es hat gerade noch gereicht, wir sind nicht nass geworden. Doch regnet es nun unablässig.
Nun heißt es warten, ob der Anruf von der Tauchbasis kommt oder nicht. Der Anruf kam natürlich nicht, wir mussten selber nachfragen, also geht es erst am Montag zum Tauchen und wir müssen noch eine Nacht länger auf diesem „lieblichen“ Platz bleiben!

Mal schauen, was es dann zu berichten gibt. Einen ganz lieben Gruß nach Hause, fühlt euch alle herzlichst umärmelt, bis dann.